Sechs Programme im Härtetest

Finanzbeamte stellten exklusiv für FOCUS-MONEY Software für die Steuererklärung 2009 auf den Prüfstand. Wo Preis und Leistung überzeugen.
Auf die Hand 300 Euro bar – im Gegenzug verzichten Steuerzahler auf die Abgabe der Steuererklärung. Mit diesem Vorschlag zogen die Sozialdemokraten im Herbst in den Wahlkampf. Das Angebot klang verlockend. Denn die Erklärung macht schlechte Laune und meist viel Arbeit. Im Nachhinein dürften Steuerzahler allerdings froh sein, dass die SPD im vergangenen Herbst eine Wahlschlappe erlitten hat – und das Ansinnen wieder vom Tisch ist. Denn für die meisten Steuerpflichtigen wäre dies ein schlechtes Geschäft geworden.

Milliardengewinn gibt Commerzbank-Aktie Auftrieb

Die teilverstaatlichte Commerzbank ist mit einem deutlichen Gewinnsprung ins neue Jahr gestartet. Der Aktienkurs des zweitgrößten deutschen Kreditinstituts legte deshalb deutlich zu.
Im ersten Quartal verbuchte die Commerzbank einen Nettogewinn von rund einer Milliarde Euro, wie das Geldhaus am Montag auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Alle Segmente der Kernbank hätten in den ersten drei Monaten positiv abgeschlossen. Ein Jahr zuvor stand ein Gewinn von 708 Millionen Euro nach Steuern in den Büchern der zweitgrößten deutschen Bank. Die Commerzbank-Aktie legte am Montagmorgen deutlich zu und verteuerte sich um gut drei Prozent auf 4,43 Euro.

Anleger kaufen Henkel-Aktien

Nach einer wahren Flut an Unternehmensbilanzen ist der Dax mit leichten Verlusten in den Handel gestartet. Der Leitindex Dax verlor in den ersten Minuten 0,35 Prozent. Die Papiere von Henkel gewannen deutlich.
Der Dax startete den Handel am Mittwoch mit 7474 Punkten. Für den MDax mittelgroßer Werte ging es um 0,17 Prozent auf 10 733 Punkte nach unten, der TecDax sank um 0,16 Prozent auf 921 Zähler.

„Nach den Kursgewinnen der vergangenen Wochen wurde es mal Zeit für eine kleine Korrektur, jetzt haben wir sie offensichtlich“, sagte ein Händler. Börsianer gehen aber davon aus, dass der Dax seinen Aufwärtstrend schon bald wieder aufnehmen wird. „Es ist weiterhin viel Geld im Markt, und von den meisten Unternehmen gab es bislang nur gute Nachrichten“, sagte ein Händler.